Nomination als Ständeratskandidat
Mathias Zopfi, ehemaliger Landratspräsident und heutiger Landrat und Vizepräsident der Gemeinde Glarus Süd, kandidiert für den Ständerat. Er bietet damit den Glarnerinnen und Glarnern eine Auswahl für ihre Vertretung in Bern.
Es ist wichtig, dass im Ständerat auch der moderne und junge Kanton Glarus kompetent, konsensorientiert und einsatzfreudig vertreten wird. Glarus soll am 20. Oktober 2019 eine Auswahl haben. Deshalb haben die Grünen des Kantons Glarus beschlossen, Mathias Zopfi zur Wahl in den Ständerat zu nominieren.
Bei den nationalen Wahlen können die Glarner mit ihrer Stimme ein Zeichen für eine moderne und nachhaltige Schweiz setzen. «Für mich ist der Zeitpunkt genau richtig und ich bin motiviert, mich für den Kanton Glarus einzusetzen», betont Zopfi.
Mathias Zopfi ist 35 Jahre alt und politisch erfahren. Seit 2010 ist er Gemeinderat von Glarus Süd, seit 2015 Gemeindevizepräsident. Im Jahr 2011 wurde er Landrat, den er im Amtsjahr 2017/18 als erster Grüner präsidieren durfte. 2018 wurde er mit dem besten Resultat seines Wahlkreises wiedergewählt. Beruflich ist er als Rechtsanwalt, Notar und Mitinhaber einer Kanzlei in Glarus tätig. Er wohnt zusammen mit seiner Partnerin in Engi. Als Vertretung der Gemeinde präsidiert er die Autobetrieb Sernftal AG. Er bringt daher unternehmerische Kompetenz im Bereich des öffentlichen Verkehrs mit. Seine Herkunft verbindet ihn mit dem Gewerbe. Und auch seine privaten Tätigkeiten, vorab die Mitorganisation der Glarner Jassmeisterschaft, prägen ihn. Er ist ein Politiker, der über den Tellerrand blicken und überparteiliche Lösungen finden kann.
Als Landrat hat er u. a. bei den Diskussionen um den Finanzausgleich bewiesen, dass er sich erfolgreich für mehrheitsfähige Lösungen zugunsten strukturschwacher Regionen einsetzen kann. Die Grünen des Kantons Glarus sind überzeugt, dass er sich mit seiner kommunikativen und integrierenden Art auch in Bern für den Kanton Glarus durchsetzen kann.
Zum Beispiel im Kampf gegen den Klimawandel. Der Kanton Glarus ist besonders von den Auswirkungen betroffen. Die Gebirgskantone tragen die Folgen von vermehrter Erosion, Wasserknappheit und Trockenheit. Die Thematik umfasst das ganze Spektrum an politischen Aufgaben: Investitionen in Infrastrukturen, den öffentlichen Verkehr, die Solidarität der Städte mit dem ländlichen Raum und damit den Finanzausgleich. Glarus braucht einen Vertreter in Bern, der das Wissen, die Kompetenz und den Willen hat, für die Anliegen des Kantons zu kämpfen.