Mathias Zopfi tritt bei den Ständeratswahlen 2023 erneut an
Die Grünen des Kantons Glarus haben den Glarner Ständerat Mathias Zopfi für eine erneute vierjährige Amtsdauer im Ständerat nominiert. Mit Mathias Zopfi steht ein in Bern bestens vernetzter und erfolgreicher Ständerat der jungen Generation erneut zur Wahl.
Erfahrung als einziger Bisheriger
Mathias Zopfi wird der einzige bisherige Bundesparlamentarier sein, nachdem Nationalrat Martin Landolt und Ständerat Dr. Thomas Hefti ihren Rücktritt erklärt haben. Er ist damit der einzige Kandidat mit Erfahrung aus dem Parlamentsbetrieb. Mathias Zopfi betont: „Die letzten vier Jahre konnte ich von meinen beiden Kollegen sehr viel lernen. Wir haben ausgezeichnet zusammengearbeitet. Ich bin motiviert, diesen Teamgeist und die Erfahrung an meine künftigen Kolleginnen und Kollegen weiterzugeben.“
Erfolgreiche Tätigkeit in Kommissionen
Mathias Zopfi gehört vier Kommissionen an. Er setzt sich als ÖV-Politiker in der Kommission für Verkehr und Fernmeldewesen, zusammen mit anderen Vertretern der Gebirgskantone, für einen starken Service public und besonders für gute Bahnanschlüsse in der Ostschweiz ein. Zopfi gehört weiter der Sicherheitspolitischen Kommission an. Immer wieder kann er in dieser Kommission Brücken bauen, zum Beispiel, als er sich für einen Vorstoss von Nationalrat David Zuberbühler (SVP AR) zur Erhöhung des Soldes für die Soldaten eingesetzt hat und – dank der Grünen Stimmen – ein Erfolg im Ständerat resultierte.
Präsidium der Staatspolitischen Kommission
Seit letztem Jahr präsidiert Mathias Zopfi die Staatspolitische Kommission. Es ist ungewöhnlich, dass ein Ständerat bereits in seiner ersten Legislatur eine Kommission präsidieren kann. Umso motivierter nimmt Zopfi das Amt wahr. Er sagt dazu: „Das Kommissionspräsidium bedingt Zurückhaltung bei politischen Fragen der Kommission. Es ist aber zugleich eine Chance, wichtige Kontakte zu knüpfen und die Arbeitsweise der Verwaltung besser kennen zu lernen.“ Weiter ist Zopfi auch Mitglied der Gerichtskommission.
Bestens verankert und vernetzt
„Natürlich braucht es Zeit, bis man sich in Bern eingearbeitet hat. Nach drei Jahren habe ich aber zu den Bundesrätinnen und Bundesräten und zur Verwaltung beste Kontakte. Zudem arbeite ich gerne und gut mit den Kolleginnen und Kollegen im Rat zusammen,“ führt Zopfi zu seinem Netzwerk in Bern aus. Auffällig ist, dass dieses Netzwerk breit und nicht nur entlang von parteipolitischen Linien verläuft. So betont beispielsweise der Urner Nationalrat Simon Stadler (Mitte): „Mit Mathias Zopfi hat Glarus einen jungen, pragmatischen Vertreter. Gerade wir Parlamentarier aus Gebirgsregionen müssen zusammenarbeiten. Mit ihm geht das ausgezeichnet.“ Im Ständerat vertritt Zopfi eine jüngere Generation, die über Parteigrenzen hinweg Lösungen sucht.
Wenige, aber erfolgreiche Vorstösse
Mathias Zopfi ist gute Gesetzgebung wichtig. Er hat einige Gesetzesartikel selbst eingebracht, so beispielsweise im für den ÖV wichtigen Personenbeförderungsgesetz oder in der Strafprozessordnung. Dabei sucht er den Kontakt zur Verwaltung und zu Kollegen aus dem Rat und ist mit Vorstössen sparsam. „Ich mache Vorstösse nur dann, wenn wirklich etwas erreicht werden kann oder eine Frage beleuchtet werden muss. Erfolgreiche Parlamentarier erreichen auch ohne viele Vorstösse ihr Ziel und bringen sich in der Gesetzgebung direkt ein.“ Zopfis Postulat zum Völkerrecht wurde vom Bundesrat zur Annahme empfohlen und kam einstimmig durch den Rat und seine Initiative zu einer Anpassung des Strafgesetzbuches hat die erste Hürde erfolgreich genommen. Einzig die Motion zur Einführung der Verfassungsgerichtsbarkeit, die er zusammen mit seinem Bündner Kollegen Stefan Engler eingereicht hat, wurde nach einer spannenden Diskussion im Rat abgelehnt.
Motiviert, sich weiter einzusetzen
Mathias Zopfi ist motiviert, sich weiterhin lustvoll und lösungsorientiert für eine ökologische und soziale Schweiz einzusetzen und die Interessen des Kantons Glarus in Bern zu vertreten. Für den zu besetzenden Sitz des Kantons im Nationalrat und für den zweiten Ständeratssitz gibt es bereits zwei Kandidaturen. Landrätin und Gemeindevizepräsidentin Andrea Trummer (Mitte) für den Nationalrat und Landammann Benjamin Mühlemann (FDP) für den zweiten Ständeratssitz.“ Die Zusammenarbeit mit den beiden würde mich sehr freuen. Wir wären eine junge und motivierte Delegation für Glarus in Bern,“ führt Zopfi aus.
Starke Grüne Stimme in Bern
Die Grünen haben Mathias Zopfi einstimmig für eine neue Amtsdauer nominiert. „Mathias Zopfi steht in Bern für einen Kanton Glarus, der mutige Lösungen für einen wirksamen Klimaschutz präsentiert. Er geht auf andere zu und kennt keine Berührungsängste. Das macht ihn zum richtigen Mann für dieses Amt,“ führt Parteipräsidentin, Regula N. Keller, aus. Die Grünen sind überzeugt, dass Zopfi die 2019 stark gewachsene Grüne Fraktion in Bern kompetent und erfolgreich ergänzt. Es braucht weiterhin und mehr denn je starke Grüne Stimmen in Bern und Mathias Zopfi ist bestens dafür vorbereitet.